April 2017

http://www.express.de/koeln/polizei-einsatz-an-ostern-familie-will-schafe-im-garten-schlachten---zwei-tiere-tot-26718642?dmcid=sm_em

 

 

Polizei-Einsatz an Ostern Familie will Schafe im Garten schlachten – zwei Tiere tot – Quelle: http://www.express.de/26718642 ©2017

 

Düren -

Ungewöhnlicher Polizeieinsatz am Samstag in Düren!

Dort mussten die Polizeibeamten in einem Privatgarten einschreiten, als eine Familie mit Migrationshintergrund gerade versuchte, eine kleine Schafherde von fünf Tieren zu schächten. 

Amateurhafte Schlacht-Versuche

Ein besorgter Anwohner aus der Nachbarschaft hatte die Beamten auf den Plan gerufen – zwei Schafe waren da bereits getötet worden. 

Offenbar stellten sich die Männer bei der rituellen Schächtung überaus dilettantisch an – drei Schafe konnten die Beamten retten. Die Tiere werden nun in einer Unterkunft versorgt.

Gegen die Männer wurde ein Strafverfahren eingleitet. 

– Quelle: http://www.express.de/26718642 ©2017

Gegen das Abholzen der Regenwälder !!!

 

Wenn dies auch Ihre Meinung ist, unterstützen Sie die Petition bitte durch Ihre Unterschrift.

Wir haben nur diese eine Erde und es gilt sie zu schützen!!

Den Regenwald zu erhalten, bedeutet auch unsere Zukunft zu sichern. 

Regenwälder sind große Schatzkammern dieser Erde, die wir alle brauchen.

So liefern sie u. a. Nahrung, Arzneimittel und stabilisieren, ganz wichtig!, auch das Klima der Erde. Wir alle nutzen den Reichtum  der Regenwälder als wäre er unendlich groß und nehmen dies als Selbstverständlichkeit hin- täglich!

 

Hier geht es zur Petition:

https://www.regenwald.org/aktion/1007/abholzen-fuer-rama-knorr-pfanni-nein-danke?mtu=100198460&t=967

 

15. Juli 2015

Aus aktuellem Anlass:

SOMMERZEIT IST GRANNENZEIT!

 

 

Alle Hunde, besonders die langhaarigen und die schlappohrigen Hunde sind in der Spätsommerzeit gefährdet, beim Spaziergang eine Granne „aufzugabeln“.

Grannen sind gefährlich, weil sie bei Berührung sehr leicht abbrechen und sich am Fell stöbernder Hunde anheften können. Die mit feinen Widerhaken versehenen Grannenfäden verhindern ein Abschütteln und lenken die stacheligen Grannenspitzen, wie kleine Pfeile, tiefer ins Fell der Tiere hinein.
Auf diese Weise können die Ähren oder Ährenteile in Ohren, Augen, Nasenlöcher, in den Hals oder in die Haut (vor allem im Zwischenzehenbereich) eines Hundes vordringen.

Je nach Lokalisation kommt es dann zu verschiedensten Beschwerden, wie ständigem Kopfschütteln, Kopfschiefhaltung, Gleichgewichtsstörungen (die man womöglich für ein Vestibularsyndrom hält), einseitiger Lidbindehautschwellung mit starkem Tränenfluß, heftigem Niesen, eitrigen Entzündungen, Abszessen, einseitigem Nasenausfluß.

Während Grannen im Ohr, am Auge und in der Nase meist gut zu entdecken und damit auch schnell zu entfernen sind, stellen sie im Zwischenzehenbereich nicht selten ein größeres Problem dar. Da Grannenfremdkörper für die Tiere immer äußerst schmerzhaft sind, müssen sie schnellstens einem Tierarzt vorgestellt werden.
Um die Hunde so gut wie möglich vor Grannen zu schützen, werden folgende Vorsichtsmaßnahmen empfohlen:
Während der Sommermonate sollten vor allem die Haare im Zwischenzehenbereich langhaariger Hunde kurz geschnitten werden, um die Kontrolle nach jedem Spaziergang zu erleichtern. Alternativ empfiehlt sich das Befeuchten der Pfoten zur besseren Übersicht. Haare auf den Innenseiten von Schlappohren sollten geschoren werden. Vor allem bei mittelgroßen schlappohrigen Rassen, wie z.B. Cocker etc., können für die Dauer der Spaziergänge die Ohren mit Haargummis verschlossen und geschützt werden.

Was ist eine Granne ?

Eine Granne (auch Arista) ist ein borsten- oder fadenförmiger, gewöhnlich etwas starrer Fortsatz eines Pflanzenorgans (Foto oben).

 

13.Juli 2015

 

KASTRATION- die einzige Lösung

 

Nur so kann das ausufernde Elend gestoppt werden. Manch einer mag sich jetzt fragen, wo es denn ist, dieses Katzenelend. Vor der eigenen Haustüre ist es doch gar nicht zu sehen?

Fakt ist, die Not der Katzen steigt, nicht für jeden sichtbar, aber auch in Deutschland und hier, vor Ort! Auch wenn es vielleicht für Sie nicht offensichtlich ist.

Viel zu oft erreichen uns Anrufe von Menschen, die ihre Katzen abgeben wollen.

Die Gründe sind vielfältig und häufig absolut gar nicht nachvollziebar!

Allergien, mangelnde Zeit, ein Baby kommt, die Katze kratzt oder beißt usw.. Der häufigste Grund: die Katze wird unsauber!

Problemlösungen anzustreben ist oftmals viel zu anstrengend.

Zeit oder Geld investieren, warum? Man kann es doch viel einfacher haben, wenn das Tier nicht funktioniert: Verantwortung weitergeben und neu kaufen.

Glücklicherweise ist dieses Verhalten nicht die Regel. Leider aber auch nicht die Ausnahme!

Es gibt einfach zu viele Katzen und der Nachschub hört nicht auf. Unkastrierte Freigänger sowie ausgesetzte Tiere vermehren sich rasant und verwildern schnell.

Die folgende Abbildung verdeutlicht, wie aus einem Katzenpaar innerhalb von 10 Jahren eine Population von 80 Millionen Tieren entstehen könnte.( Wenn ein Katzenpaar 2x jährlich Nachwuchs bekäme und 2,8 Katzen pro Wurf überleben würden)

Krankheiten, Unfälle, Abschüsse von Jägern usw.,verhindern diese grauenhafte Zahl, nicht aber die zunehmende Verelendung der betroffenen Tiere.

Bedenken Sie bitte auch:

Eine Katze kann schon ab dem 5. Lebensmonat geschlechtsreif sein und  ein kastrierter Kater ist postoperativ noch wochenlang zeugungsfähig!

 

 

9.Juli 2015

Ausnahmsweise wollen wir an dieser Stelle eine Tierpost veröffentlichen .... weil sie so schön ist :-o).

Franzi war einst unserer Schützling. Ihr Frauchen,eine alte Dame, war verstorben und die nette Hündin dort zuletzt auch nicht mehr gut aufgehoben. 

Jetzt ist Franzi wieder glücklich und ihre neuen Menschen auch.

 

Kurze Beine, langer Rücken, 
hier komme ich. 

Liebe Leute schaut mal her,

was will ich denn noch mehr?

Der 6er im Lotto , der war ich,
denn meine neue Familie adoptierte mich.

Ich bin der Star im ganzen Haus,

selbst meine Nachbarin fand das heraus.
Jeden Morgen geht sie mit mir spaziern,
dazu könnt ihr mir gratuliern.
Sie sagt ich bin ein kleines Trüffelschwein,

weil ich steck überall meine Nase rein.
In meiner Umgebung schnüffle ich herum,
denn ich möcht nicht bleiben dumm.
Und nun zum Schluss stellt euch mal vor, 
die Eichhörnchen möcht ich wahnsinnig gerne jagen,
doch da muss ich leider mein Frauchen fragen.

Die anderen Tiere mag ich sehr,

ob Vogel, Ente, Häschen oder Schwan
ich habe noch Niemandem etwas getan.
Nun lieg ich auf meiner Couch, auf Frauchens Kissen,

ich glaub ihr wollt gar nicht mehr Wissen.


Liebe Grüße eure Franzi

8. Juli 2015

 

Wir wollen niemanden angreifen oder belehren, finden aber, es lohnt sich ganz bestimmt darüber nachzudenken ..........

" Wir leben in einer absonderlichen Zeit,

in der Menschen, die in ihrer Nahrungsauswahl gesundheitsbewusst 

und mitfühlend sind,

oft als verrückt bezeichnet werden, während man andere als normal betrachtet, deren Nahrungfsgewohnheiten

Krankheiten und immense Leiden hervorrufen."

Quelle: John Robbins

 

Ein weiteres Zitat:

Es denkt der Mensch, zufrieden froh: 

"Ich bin kein Schlächter, blutig, roh."

Doch da der Mensch kein Wurstverächter- so trägt die Mitschuld er am Schlächter.

Eugen Roth,1895- 1976

6. Juli 2015

Steinmarder in Not

Gestern sahen wir in Ratingen- Lintorf diesen armen, offensichtlich verunfallten, Steinmarder. Seinen Durst versuchte das arme Kerlchen mit vertrockneten Beeren zu stillen. Hilfe war dringend erforderlich. Aber wie? 

Mit Ausdauer und Tricks gelang es uns das bedauernswerte Tier einzufangen. Dank des Notdienstes der Tierklinik hatten wir auch am Sonntag eine Anlaufstelle.

Bei dortiger Begutachtung wurde eine offene Fraktur an einem Vorderbein und ein massiver Befall mit Maden, am ganzen Körper des Marders, festgestellt.

Das Tier hatte sichtbar große Schmerzen und zeigte sich sehr aggressiv.Wer will ihm das verdenken.....

Die Tierärzte konnten den kleinen Kerl leider nicht retten und so mussten wir ihn einschläfern lassen.

Obwohl uns das wieder einmal sehr traurig machte, sind wir froh, dass wir das Tierchen vor einem qualvollen, langen Dahinsiechen bewahren konnten.

 

BITTE SCHAUEN SIE NICHT WEG!

Tiere in Not sind auf Hilfe des Menschen angewiesen.

 

 

5. Juli 2015

Halbjahresbilanz: mindestens 12 Tote durch Jäger oder Jagdwaffen

 
Jedes Jahr sterben in Deutschland im Mittel 30 bis 40 Menschen durch Jäger oder durch
Jagdwaffen. Seit 2001 dokumentiert die Initiative zur Abschaffung der Jagd anhand von
Pressemeldungen die Opfer von Jagdunfällen und Straftaten mit Jagdwaffen.
 
Von Januar bis Juni 2015 gab es bislang mindestens 12 Tote und viele verletzte Personen durch
Jäger oder Jagdwaffen. Die Meldungen berichten insbesondere von Beziehungstaten
(»Jäger erschießt Ehefrau«) und bewaffneten Auseinandersetzungen (»Jäger erschießt Nachbarn«)
 Die klassischen Jagdunfälle (»Jäger verwechselt Jagdkollegen mit Wildschwein«) kommen meist
im Herbst dazu, wenn Jäger in Mannschaftsgröße mit ihren Hunden ausziehen, Felder umstellen
oder Wälder durchkämmen, um flüchtende Wildschweine und Rehe zu töten. Opfer sind dann der
Jagdkollege, der Treiber, aber auch Radfahrer, Spaziergänger, Reiter oder spielende Kinder.
 
Tödliche Beziehungsdramen mit Jagdwaffen (Jäger erschießt Nachbarnsind keine Jagdunfälle,
 sondernStraftaten, die mit Jagdwaffen begangen werden. Offiziell gibt es dazu keine zentralen
Statistiken, auch nicht vom Statistischen Bundesamt. Jäger zählen nur die „Strecke“ der getöteten
Tiere, nicht aber die menschlichen Opfer ihres blutigen Hobbys.
Quelle: Wildtierschutz- Deutschland

 

2. Juli 2015

Hilfe für Hummeln

Man findet sie immer wieder, in Gärten und Wiesen, völlig entkräftete Hummeln. Sie benötigen beim Fliegen enorm viel Energie  und wenn sie nicht genügend nektarspendende Blüten finden, verenden die Tiere vor Erschöpfung elendig.

Sie können den Tieren ganz einfach helfen. Lösen Sie ein wenig Haushaltszucker in Wasser und bieten der Hummel diese Lösung an.

Das Zuckerwasser wird dankbar angenommen und in kurzer Zeit ist das Tierchen wieder flugfähig :-). 

30. Juni 2015

Zum aktuellen Geschehen: Ausgebrochener Zirkuselefant tötet Mann

 

Sind Wildtiere im Zirkus akzeptabel?  

 Wir sagen ganz klar: " NEIN !!! "

 

Weder macht ein Elefant macht freiwillig Kopfstand, noch springt ein Löwe freiwillig durch brennende Reifen.

Die Anforderungen an Haltung und Unterbringung von Wildtieren ist hoch. Im Zirkus ist es nicht möglich, die Tiere auch nur annähernd artgerecht zu halten Wir bezweifeln, dass dies überhaupt möglich ist. 

Die Tiere gehören nicht eingesperrt und vorgeführt!

Die Haltung von Wildtieren im Zirkus darf keine Zukunft haben!

Bitte unterstützen Sie diese Tierqual nicht durch einen Besuch dieser Tiervorführungen. Helfen Sie u.a.Peta, dem deutschen Tierschutzbund und letztendlich den geschundenen Tieren.

Boykottieren Sie Zirkusse mit Wildtieren!

29.Juni 2015 

Fundhund in Ratingen- Lintorf

Anruf am Abend: Ein Hund rennt durch den fließenden Verkehr:-(.

Mit Glück war es möglich das Tier, eine liebenswerte, ältere Hündin, am Halsband festzuhalten und zunächst in einer Pflegestelle unterzubringen.

24h später konnten wir das entlaufe Tier seiner Halterin zurückgeben.

Welch ein Glück! Das hätte auch anders ausgehen können.

Anmerkung:

Fundhunde bitte niemals versuchen einzufangen, wenn sie sich nicht anlocken lassen. Einen ängstlichen Hund erwischt man nicht mit der Hand. Stattdessen sollte das Tier mit einer Hundefalle einfangen werden. Häufig sind es nämlich nicht die furchtlosen Tiere die entlaufen. Daher bitte Vorsicht!

 

28.Juni 2015

 

- Alle Tiere brauchen Hilfe  - ÜBERALL -

Zur immer wieder aufkommenden Diskussion zum Thema 'Auslandshunde' haben wir einen lesenswerten Artikel von Frank Weber, dem Tierheimleiter des Franziskus Tierheims in Hamburg gefunden. 

Er verfasste diese Worte im Dezember 2011, jedoch die Diskussion um das Thema ist heute so aktuell wie zuvor!

Ausschnitt aus der BMT- Zeitung, Dezember 2011:

 

„… an Staffordshire, Rottweiler, Dobermann, Schäferhund und Herdenschutzhunden herrscht meistens kein Mangel. An Interessenten, die mit solchen Hunden umgehen können, aber schon.

Was nur noch selten im Tierheim abgegeben wird, sind gesunde, sozialverträgliche und freundliche Hunde. Und eben diese Hunde sind es, die der normale Hundehalter gerne in seine Familie holen würde.

Wohin kann man denn eine sympathische Familie mit Kindern schicken, wenn man keinen im Tierschutz geeigneten Hund hat? Soll man ihnen sagen, sie sollen sich mal im Internet umschauen oder gleich beim nächsten Hundehändler - da ist es billiger? - Und gleichzeitig sitzen in Tierheimen und Tötungsstationen im uns umgebenden Europa tausende von armen Seelen unter erbarmungswürdigen und lebensbedrohlichen Bedingungen. Darunter hunderte unkomplizierte, freundliche Hunde, die in ihren Herkunftsländern ein grausamer und schmerzhafter Tod erwartet.

Da wundert man sich immer wieder über die Argumentation, wegen dieser Hunde würden die deutschen Hunde im Tierschutz kein Zuhause finden. Das ist definitiv ein Trugschluss. In der Realität ist das Gegenteil der Fall. Wenn man nette, gut vermittelbare Tiere aus dem seriös praktizierten Auslandstierschutz hat, kommen mehr Interessenten in die Vermittlung.

Wie die Erfahrung zeigt, erhöht das definitiv auch die Chancen der „schwierigen Hunde“, unter diesen tierlieben Menschen ein neues Herrchen zu finden“.

ZECKENSCHUTZ IST KEIN LUXUS!

 

 

 

 

Unsere Anmerkung zu dem folgenden Artikel finden Sie unter dem Text.

27.Juni 2015

BILD.de schreibt:

 

ALARM FÜR VIERBEINER

 

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Gefährliche neue Zecke tötet Hunde!

Alarm für unsere Hunde! Die gefährliche Auwald-Zecke breitet sich aus! Hunde, die von ihr gebissen werden, können die gefährliche Krankheit „Babesiose“ bekommen. Eine Art Malaria, die meist tödlich verläuft!

Bis vor Kurzem gab es die Zecke nur in Österreich und Norditalien.

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Dr. Wolfgang von Geldern, Präsident des Bundesverbandes der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald: „Jetzt ist sie auf dem Weg nach Norden. Eine neue Studie zeigt Berlin als eines der Gebiete mit besonders starker Verbreitung.“Wegen des milden Klimas vermehrt sich der Blutsauger enorm schnell. Normalerweise sterben 80 Prozent der Zecken bei Frost ab. Da der Winter aber so mild war, rechnen Experten mit einer regelrechten Zeckenpandemie!

Was genau passiert mit den Hunden? Etwa eine Woche nach dem Biss bekommen die Tiere hohes Fieber. Sie magern ab, bekommen Kreislaufprobleme und Atemnot.Wenn sie nicht behandelt werden, können sie innerhalb weniger Tage innerlich verbluten.

                                                     ********

Unsere Anmerkung:    ZECKEN SIND EIN RISIKO FÜR MENSCH & TIER

Sie kommen gewöhnlich in waldigen und dicht bewachsenen Gebieten,wie Gras, Gebüsch oder Unterholz, vor. Eine Ausnahme ist die braune Hundezecke,welche sich auch in Wohnräumen oder Zwingern vermehren kann.Über 800 Zeckenarten sind weltweit bekannt. Die blutsaugenden Parasiten sind artverwandt mit Milben und Spinnen. Sie übertragen gefährliche Krankheitserreger auf Mensch & Tier. Wie oft fälschlich behauptet, sind die typischen Zeckenkrankheiten nicht auf mediterrane Läner beschränkt! Durch die Klimaerwärmung, die Globalisierung und die Reiselust der Menschen gibt es diese Krankheiten, die unbehandelt tödlich enden können, auch hierzulande.Für den Hund sind Zecken, vor allem als Überträger folgender Krankheiten, von Bedeutung: 

-Babesiose (auch als Hundemalaria bekannt)

-Borreliose

-Ehrlichiose

-Anaplasmose

-FSME

-Hepatozoonose 

Schützen Sie ihr Tier mit einer Zeckenprophylaxe, um einen Zeckenbefall zu verhindern.

Wir empfehlen verschreibungspflichtige Spot-on- Präparate oder spezielle Hälsbänder (z.B. Scalibor Protectorband für Hunde- ist für Katzen wg. des Wirkstoffes nicht geeignet!)). Beides ist nicht im Zoofachgeschäft erhältlich und wirkt abschreckend und tötend gegen Zecken. Gleichzeitig schützen diese Präparate auch vor Flöhen und dem Stich der Sandmücke. (Dazu später mehr.)

Selbstverständlich sollten auch Katzen, die Freigang genießen, zuverlässig vor Zecken geschützt werden!

26.Juni 2015

Ein Heimtierschutzgesetz ist dringend nötig.

Viel zu oft bleibt die Not der Tiere unbemerkt,

denn sie leiden leise !

 

 

Bitte unterstützen Sie Peta bei der Forderung durch Ihre Unterschrift.

Nur so können wir den Tieren eine Stimme geben !!!

 

HIER GEHT ES ZUR PETITION- es ist so einfach & kostenlos!

  http://www.peta.de/heimtierschutzgesetz

 

22.Juni 2015 / Rheinische Post online:

Kastrationspflicht für freilaufende Katzen

 Düsseldorf. Freilaufende Katzen sollen sich künftig in Düsseldorf nicht mehr unkontrolliert vermehren. Zu diesem Zweck haben die Mitglieder des Umweltausschusses entschieden, dass Katzen gekennzeichnet, registriert und kastriert werden sollen.

Sie greifen damit eine Forderung von Tierschützern auf. Diese weisen seit langem darauf hin, dass viele der Tiere unter Futtermangel und Verwilderung leiden, da die Hauskatze nicht für ein Leben in der Wildnis geeignet ist. "Wir müssen endlich eine unkontrollierte Vermehrung verhindern. Nichtstun erzeugt Leid bei den Tieren", sagte Iris Bellstedt (Grüne), stellvertretende Vorsitzende im Umweltausschuss.

Katzen sind mit einem halben Jahr fortpflanzungsfähig und können bis zu drei Mal jährlich werfen. "Wo sollen all die Katzen hin?", fragt Ursula Holtmann-Schnieder (SPD). "Wir wollen mit unserer Initiative auch die Tierheime entlasten, die schon jetzt an ihre Grenzen stoßen." Dem Antrag von SPD, Grüne und FDP schlossen sich die anderen Parteien an, allen voran die Tierschutzpartei. "Wir haben uns seit fünf Jahren mit dem Thema beschäftigt und freuen uns riesig, dass es nun den Beschluss gibt", sagte deren Vertreterin Claudia Krüger. Allerdings noch offen ist, wie die Umsetzung geregelt wird. "Soll ein städtisches Katzenmobil durch die Straße fahren auf der Suche nach freilaufenden Katzen oder sollen diese Aufgabe Ehrenamtler übernehmen", gab Rüdiger Gutt (CDU) zu Bedenken. Klaus Meyer, Leiter des Veterinäramts, erklärte, dass Katzenbesitzer zur Kennzeichnung und Registrierung ihrer Tiere verpflichtet seien. Über die Datenbank lasse sich dann ermitteln, ob die Katze auch kastriert sei.

In anderen Städten gibt es diese Kastrationspflicht schon. Frühere Anträge in Düsseldorf waren an der Verwaltung unter Ex-Oberbürgermeister Dirk Elbers gescheitert. Für die Ablehnung waren juristische Hürden angeführt worden. Die Stadt müsse mit belastbaren Zahlen nachweisen können, dass eine Gefahr von den Tieren ausgeht. Davon war nun nicht mehr die Rede.

- Dieser Beschluss sollte landesweit auf den Weg gebracht werden. Wir wünschen uns diese Gesetzesänderung ganz besonders auch für die Stadt Ratingen !!! 

14. Juni 2015

Artikel in der RATINGER-ZEITUNG.de

"Wie kommt diese Schildkröte (25 cm Durchmesser) auf den Tiefenbroicher Friedhof? Bei einem Besuch auf dem Friedhof in Ratingen Tiefenbroich, hat heute einer unserer Redakteure, diese Schildkröte entdeckt. Wir haben sofort die Ratinger Tierhilfe angerufen und konnten die Schildkröte dort auch hinbringen. Da wir sie auf dem Friedhof gefunden haben, geben wir ihr jetzt mal den Namen FRIEDA. Momentan versuchen Experten, die genaue Art der Schildkröte herauszufinden. Wir werden den weiteren Lebensweg von FRIEDA verfolgen. " 

 

Bei der sehr stattlichen und lautstark protestierenden Frieda handelt es sich um eine ältere (geschätzt mindestens 15 Jahre) Wasserschildkröte (Gelbwangen). Wahrscheinlich hat man sie ausgesetzt, denn niemand vermisste sie. 

Die wachsende Zahl der ausgesetzten Schildkröten bereitet Tierschützern zunehmend Probleme. Klein und niedlich  gekauft, will man die schnell wachsenden und das Aquarium stark verschmutzenden, Tiere wieder loswerden- egal wie. Die meisten Tiere sterben im ersten Winter.

Die nicht tropischen Arten können jedoch überleben, vermehren sich in unseren Gewässern und werden dadurch zu einem beachtlichen Problem. Als Fleischfresser erbeuten sie heimische Amphibien wie Frösche und Molche. Da sie auch Wasserpflanzen fressen, verspeisen sie dort abgelegten Laich gleich mit.

Frieda hatte Glück. Wir konnten sie in einer Auffangstation für Schildkröten unterbringen. Zunächst in ein Quarantänebecken gesetzt, fühlte sie sich sofort offensichtlich wohl!

Die 'Große' wird nun in eine artgerechte Haltung vermittelt.