Echte Tierfreunde haben Hände, die Tiere streicheln und

Füße, die sich für Tiere in Bewegung setzen.

Wer ein Herz für die hilfosen Geschöpfe hat,

der hat auch Ohren, welche die Seufzer und stummen Klagen hören!

Und wer die Würde der Tiere achtet wie seine eigene,

der hat auch Augen, die ihre Not sehen.

Wer mit den Tieren fühlt und leidet,

der hat auch einen Mund , der für sie spricht und nicht stumm bleibt!!! 

(Autor unbekannt)

 

 

 

Unvergessen ...

Schlaf ein, schlaf ein… mein liebster mein 
der Abschied fällt so schwer, 
so oft ich auch ins Körbchen schau 
dein Plätzchen das bleibt leer…
 
Nun schlafe sanft, mein Liebster du
in tiefer kühler Erden, 
hier findest Frieden du und Ruh’
nach vielerlei Beschwerden.

Du gehst nun schlafen – lange Zeit 
du unser großes Glück
und lässt in Schmerz und Dunkelheit 
uns hier allein zurück. 

Ein Trost bleibt jetzt und immerdar
mein heissgeliebter Hund, 
dass ich an deiner Seite war 
in deiner schwersten Stund. 

Befallen hat uns Schmerz und Leid 
kein Mensch kann das ermessen
du bist für uns für alle Zeit 
auf ewig u n v e r g e s s e n !
Horst Brink

Vielen Dank an Herrn Brink, der dieses Gedicht für seinen vor langem verstorbenen Schnauzer geschrieben hat ..
 

 

Zwiegespräch mit einer höheren Instanz

 

Allerhöchstens fünf Minuten…

 

„Lieber Gott, kannst du mich hören,

darf ich dich vielleicht mal stören?

Gar nicht lang – ich werd‘ mich sputen,

allerhöchstens fünf Minuten!“

 

Uns’rem Mitgeschöpf – dem Tier,

nimmt man, bitte glaub‘ es mir,

seine letzten Lebensräume

für globale Wahnsinnsträume.

 

Vielen Tieren droht Verderben,

ja, sie drohen auszusterben -

ist uns das, frag‘ ich legal,

wirklich „schnurz“ und „piepegal?“

 

In den Wäldern, die verbrennen,

sieht man hilflos Tiere rennen,

deren Schicksal garantiert,

keine Socke int‘ressiert .

 

Von gequälten Tieren schreiben,

lasse ich hier lieber bleiben.

Jeder Schrei und jeder Schmerz

wundet mein empfindsam‘ Herz.

 

„Wenn nicht du, ja wer denn dann,

nimmt sich meiner Sorgen an?

Hör mein bitten und mein Fleh’n,

lass es so nicht weitergeh’n…“

 

                               Horst Brink

 

Gedicht aus dem Buch „Ach, du liebe Zeit“

Heitere und besinnliche Gedichte aus Ratingen von Horst Brink

 

 

Geschrieben von der Autorin Sabine Lesse für ihre Tierschutzhunde

(siehe auch Buchtipp unter 'Aktuelles')

 

 

Ich dachte, ich habe ein
Zuhause und suche ein Tier,
so entschied das Schicksal
und Du kamst zu mir.

Auch, wenn es anfangs
schwierig schien.
So wurden wir schnell,
ein super Team.

Deine Augen leuchten
hell und klar.
Vergessen langsam,
was mal war.

Dein Blick geht in die Zukunft
und nicht mehr zurück.
Dein Fell beginnt zu glänzen,
und Du genießt Dein Glück.

Dein Bellen wird lauter,
so dass man es gut hören kann.
Als wolltest Du rufen,
"mein Leben fängt neu an".

Und was Du mir gibst, das
kann man mit Worten nicht sagen.
Dieses Gefühl, kann man

im Herzen nur tragen.